dänki a dich
wenn d'sunne untergaht, de mond s'liecht uf dis gsicht leit,
den dänki a dich, bitte glaub mer es duet mer ja leid.
immer wenn d'wolke chömed, räge übersland chund,
denn glaubmer ich dänke a dich, zu jeder stund.
wenn überem land en nebelschleier liid,
denn dänki a dich, und au a euse striit.
i jedem augeblick ohni dich a minere siite,
denn dänki a dich, wiiso hend mier müsse striite.
es isch leider eso cho wie miers nie hend welle,
han aber ned gwüsst wasi hät mache selle,
ehrlich es duet mer ja leid, bitte verzeih mier,
seinzig wo no bliibt isch de song vo dier.
hocke etzt dah und dänke a dich,
glaube chum das du au dänksch a mich,
meine hesch scho rächt gha, ghörs no immer,
wieso sed ich so en nichtsnutzno liebe, so en spinner,
verdammt isch hart gsii für mich, aber ben drüber hinwäg cho,
aber wieso chunsch etzt, wosmer guet gaht zrugg, gfende de wäg scho,
gfendne ganz guet sälber, hesch mi damals au ned gliäbt,
bruche werklich kei frau wo alles immer uf mich schiäbt.
du hesch mer alles wüschts gseit, naja weisch,
jetzt stahsch vor mier eifach usem nüüt und seisch:
wenn d'sunne untergaht, de mond s'liecht uf dis gsicht leit,
den dänki a dich, bitte glaub mer es duet mer ja leid.
immer wenn d'wolke chömed, räge übersland chund,
denn glaubmer ich dänke a dich, zu jeder stund.
wenn überem land en nebelschleier liid,
denn dänki a dich, und au a euse striit.
i jedem augeblick ohni dich a minere siite,
denn dänki a dich, wiiso hend mier müsse striite.
hesch ufsmal gfunde chum ich lahne lah gah,
wiiso mich no söllsch haa, wend en bessere chöndsch haa,
meine so es riise ego, ibeldet und riise naiiv,
galub mer mädel, ich ben ned grad es geils statiiv,
du hesch welle gah, heshc mich verlah,
met öperem andershct hesch welle öpis afah,
es isch guet gange bes er gemrkt hed was du für eini bisch,
das du dini ''liebii' a allne wo der übere weg laufed gisch,
meine seg emr nume ei grund wiiso ich dich weder set zrugg näh?
ja ok stimmt scho chlii das ich's dier weder wed zrugg gäh.
du seisch etzt ich han dis her 'scho weder' gstohle,
ich chume no einisch zu dier aber nur zum min pulli hole.
du hesch mer alles wüschts gseit, naja weisch,
jetzt stahsch vor mier eifach usem nüüt und seisch:
wenn d'sunne untergaht, de mond s'liecht uf dis gsicht leit,
den dänki a dich, bitte glaub mer es duet mer ja leid.
immer wenn d'wolke chömed, räge übersland chund,
denn glaubmer ich dänke a dich, zu jeder stund.
wenn überem land en nebelschleier liid,
denn dänki a dich, und au a euse striit.
i jedem augeblick ohni dich a minere siite,
denn dänki a dich, wiiso hend mier müsse striite.
BiAtCh
